Das politische Gespräch: STOPP Defender 2020
Nein zu NATO-Kriegsmanövern – ja zu Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung
Unser Treffen in der Reihe „Politisches Gespräch“ am 6. Februar dient einerseits der Information und andererseits der Planung von Aktivitäten gegen das gigantische Manöver der US- Army mit den größten Truppenverlegungen seit 25 Jahren.
20 000 Soldaten/-innen, Panzer und weiteres Kriegsmaterial (20.000 militärische Ausrüstungsteile) aus den USA werden per Schiff und auf den Straßen und Schienen quer durch Deutschland und weiter so nah wie möglich an die russische Grenze verlegt. Dazu kommen noch 9.000 US-Soldaten aus Europa, insgesamt sind 37 000 Armeeangehörige aus 18 Nationen beteiligt.
Deutschland ist mit 1 750 Bundeswehrsoldaten/-innen dabei und spielt vor allem auch bei der logistischen Unterstützung der US-Truppen eine zentrale Rolle. Geübt wird nicht nur die Truppenverlegung, sondern der heiße Krieg gegen Russland.
Zugleich gehören Bundeswehr und NATO und besonders dieses Kriegsmanöver u.a. mit dem gewaltigen Treibstoffverbrauch zu den großen Verursachern der Klimakatastrophe. Die Konfrontationspolitik der NATO findet in einer Zeit statt, in der Vertrauensbildung und Kooperation dringend notwendig sind, um das Öko-System der Erde zu schützen.
attac-Treff
Veranstaltungsraum, Information, Bibliothek und Werkstatt, alles unter einem Dach - ein lebendiger Ort bewegungspolitischer Arbeit.